Ein epochales Werk von Peter Mettler
While the Green Grass Grows (PART 1 + 6) (OmU)
Ausgezeichnet mit der Goldenen Taube Leipzig und dem Großen Preis Visions du réel in Nyon.
... anlässlich des Bundesstart am 2. Oktober 2025 in Einzelvorstellungen im Cosima !
als Special im Rahmen der Eva Dokumentarfilmreihe "Serious(ly) - Dokumentarfilme zum Ernst der Lage !
Und zwar am Sonntag, 5. Oktober um 11:00 Uhr in der Matinee und am Dienstag, 7. Oktober um 19:00 Uhr"
Schweiz/Kanada 2023 Buch/Regie/Bildgestaltung/TonPeter Mettler
Mit "Gambling, Gods And LSD" schuf der Regisseur und Bildgestalter Peter Mettler 2002 einen Jahrhundertfilm. Zwei Jahrzehnte später und viele Leben weiter. kommt von ihm nun ein filmisches Tagebuch aus der Zeit um die Pandemie und darüber hinaus. Es kreist um die Tragweite des Todes seiner eigenen Eltern und die Frage, wie es mit uns allen weitergeht — auf persönlicher und auf globaler Ebene. Mit seiner
einzigartigen filmischen Handschrift lädt der Regisseur auf eine meditative Reise ein, von den Appenzeller Alpen bis in den Lockdown nach Toronto. Mal tragisch, mal humorvoll, mal philosophisch oder poetisch.
"While The Green Grass Grows (Parts 1+6)" besteht aus zwei Teilen eines epischen, in sieben Kapiteln angelegten Filmwerks. Ein Werk, das von existenziellen Fragen geleitet wird. "Wie kann ich mich als Filmemacher auf einen Tanz mit der sich entfaltenden Erfahrung des Lebens einlassen, filmen, während das Leben passiert?" Mettler regt uns mit seinem Blick auf die Dinge an, mit Mitgefühl hinzuschauen, zuzuhören und zu erkunden. Die Dinge so zu beobachten, daß die Wechselbeziehungen des Lebens in den
Vordergrund rücken, einfach so, wie persönliche Erlebnisse sich entfalten. In diesem Fall: durch ein Werk der Visionen, Begegnungen und Gedanken.
Visuell und inhaltlich schöpft Mettler aus persönlichen Gesprächen, aus philosophischen und spirituellen Texten wie auch aus seinem eigenen Film- und Soundarchiv. Sein Zugang ist geprägt von Offenheit und Demut gegenüber dem Leben und der Natur -- und stets voll feinen Humors und Selbstironie. (Webseite des Films)
Wie können Trauer und Verlust audiovisuell verarbeitet werden? Der schweizerisch-kanadische Filmemacher Peter Mettler versucht, sich von seinen Eltern zu verabschieden. Ein Prozess, der nicht geradlinig funktioniert und vom Suchen und Finden im Kreislauf des Lebens geprägt ist. Was bedeutet Zeit in der Natur? Was bedeutet sie in einem Menschenleben? Und wer kann dazu etwas sagen? Persönliche Gespräche, Texte und
eigens gemachte Film- und Soundaufnahmen nehmen uns in eine sehr persönliche Welt mit, die versucht, den Abschied vom Leben zu beschreiben, ohne zu verurteilen. (filmstarts.de)
http://www.green-grass.gmfilms.de