COSIMA-FILMTHEATER
12159 Berlin
U- und S-Bahn Bundesplatz
Tel.: 030 / 667 02 828
Fax.: 030 / 667 02 827
Freitag, den 08.12.2023:
15:15 Cosima:

17:15 Cosima:

20:15 Cosima:



Napoleon
... am Dienstag, 5.12. um 20.15 Uhr, dann wieder von Donnerstag bis Sonntag (7.-10.12.) ebenfalls um jeweils 20.15 Uhr in der deutschen Fassung; dann am Montag + Dienstag (11. + 12.12.) um 20.15 Uhr in der OmU-Fassung ... im Cosima-Filmtheater !

In voller Blüte
... von Donnerstag bis Samstag (30.11.-2.12.) jeweils um 15:30 Uhr im Cosima !

Last Dance
... noch am Dienstag, 5.12. um 18:00 Uhr in der OmU-Fassung, dann wieder von Donnerstag bis Samstag (7.-9.12.) jeweils um 15.15 Uhr in der deutschen Fassung ... im Cosima-Filmtheater !

Der Besondere Film im Cosima
... immer mittwochs um 20:30 Uhr im Cosima-Filmtheater !

es folgen "Mississippi Burning"... am Mittwoch, 6. Dezember um 20.30 Uhr
"Lohn der Angst" (1953) ... am Mittwoch, 13. Dezember um 20.30 Uhr
"Drive" ... am Mittwoch, 20. Dezember um 20.30 Uhr
"Leichen pflastern seinen Weg" ... am Mittwoch, 27. Dezember um 20.30 Uhr
Vermeer - Reise ins Licht
... noch am Dienstag (5.12.) um 15:30 Uhr, dann wieder von Sonntag bis Mittwoch (10.-13.12.) jeweils um 15.15 Uhr ... im Cosima-Filmtheater !

Maestro
... am 6. Dezember als Vorstart um 15:00 Uhr;
dann ab Donnerstag bis Dienstag (7.-12.12.) jeweils um 17.15 Uhr in der deutschen Fassung:
am Mittwoch, 13.12. um 17.15 Uhr in der OmU-Fassung ... im Cosima-Filmtheater !

Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flü
...wieder am Samstag (9.12.) um 13:00 Uhr im Cosima !

Thabo - Das Nashorn-Abenteuer
... wieder am Sonntag (10.12.) um 13:00 Uhr im Cosima !

Berlin-Film-Katalog
... ab Montag 16. Oktober regelmässig Montags um 17:30 Uhr im Cosima-Filmtheater !
Am 18. Dezember um 17.30 Uhr zeigen wir die schräge Komödie PLASTIKFIEBER, die Helmut Wietz 1979/80 schuf. In den Hauptrollen: Otto Sanderund Romy Haag.
Berlin-Film-Katalog stellt sich vor
Berlin-Film-Katalog ist ein nicht-kommerzielles Projekt zur Erstellung einer
kompletten Berlin-Film-Datenbank, kostenlos nutzbar im Internet: Alle
Filme, die (erkennbar, also nicht nur in irgendeinem Studio) in Berlin gedreht
wurden oder in Berlin spielen, sollen erfaßt werden – mit detaillierten, über-
prüften und daher verläßlichen Stab- und Inhaltsangaben, mit Einordnungen und
Kommentaren.
Jeder soll Berlin-Film-Katalog nutzen können. Und jeder soll sich an der
Erstellung von Berlin-Film-Katalog beteiligen, seine Einschätzungen,
Vorlieben und Abneigungen mitteilen können. Momentan, wo sich Berlin-
Film-Katalog noch in der Vorbereitungsphase befindet, beispielsweise durch
Ergänzung und/oder Korrektur unserer Filmliste, die auf der Website
www.berlin-film-katalog.de zu finden ist.
Die Idee zu Berlin-Film-Katalog entstand aus zwei Beobachtungen heraus: Zu
den vielen Filmen, die in Berlin gedreht wurden und/oder in Berlin spielen,
gibt es bemerkenswert wenige Informationen (auch nicht im Internet, wo man
oft Texte findet, die wortwörtlich von Website zu Website kopiert wurden – mit-
samt den Fehlern). Und es wird eine immer kleinere Auswahl an Berlin-
Filmen in den Kinos wie im Fernsehen gezeigt. Dementsprechend wird das
Filmbild der Stadt von immer weniger Werken geprägt. Und immer mehr Berlin-
Filme, darunter auch bedeutende, geraten in Vergessenheit.
Deshalb und um zu zeigen, daß wir nicht nur auf Geld warten, präsentieren wir
seit Juni 2012 (mindestens) am zweiten Montag im Monat im Brotfabrikkino
eine Berlin-Film-Rarität. Am dritten Montag im Monat gibt es im Cosima-
Filmtheater die Wiederholung einer schon länger zurückliegenden Aufführung.
Seit Juni 2012 präsentiert das Projekt Berlin-Film-Katalog allmonatlich im
Weißenseer Brotfabrikkino eine Berlin-Film-Rarität, im Oktober 2023 zum
121. Mal. Höchste Zeit, auch einmal andernorts zu zeigen, welch reiches Angebot
unterschiedlichster Spiel- und Dokumentarfilme aus Ost und West, dem
noch nicht geteilten und dem wiedervereinten Berlin in dieser Reihe schon zu
sehen war.
Seit Oktober 2023 wird daher einmal im Monat eine Berlin-Film-Rarität, die
in der Regel vor langer Zeit im Brotfabrikkino lief, noch einmal im kürzlich
– nach umfassender Renovierung und Modernisierung – wiedereröffneten
Cosima-Filmtheater in Friedenau/Wilmersdorf gezeigt. Fester Termin dafür
ist jeweils der dritte Montag eines jeden Monats. Es gibt nur eine Aufführung,
und diese jeweils mit einer Einführung, gelegentlich auch mit einem Ehrengast
und einem Filmgespräch.
Nächster Termin: 18. Dezember um 17.30 Uhr:
Plastikfieber
BRD 1979/1980 – 3/4 Zoll U-matic (1:1,33) – Farbe – 74 Minuten
Regie und Buch: Helmut Wietz. Musik: Raymond Bacharach. Choreographie: Jörg Schmalz. Ton: Theo Kondring. Mischung: Engelbert Rode. Kamera: Wolfgang Knigge, Stephan Motzek. Schnitt: Margot Löhlein, Brigitte Warken. Videotechnik: Klaus Krützfeldt. Ausstattung: Rainer Fetting, Helmut Middendorf, Berthold Schepers. Kostüme: Tabea Blumenschein. Regieassistenz: Bernd Kürten. Produktionsleitung: Ulrich Ströhle. Redaktion: Martin Wiebel.
Darsteller: Romy Haag, Otto Sander, Thomas Voburka, Helmut Krauss, Emanuel Gotzmann, Jan Kauenhowen, Rene Koch, Horst Kurnitzky, Wolfgang Tumler u.a.m.
Produktion: Common Film Produktion GmbH Berlin.
Uraufführung: Samstag, 2. August 1980, 20.15 Uhr, NDR/RB/SFB/HR/WDR (gemeinsames drittes Fernsehprogramm während des Sommers).
Projektion eines digitalen Datenträgers.
Die West-Berliner Hauswartsfrau Clarissa Vornfeist träumt vom Ruhm im Showgeschäft. Vorerst jedoch erbt sie einen Schrottplatz auf dem verwilderten Gleisdreiecksgelände. Nach einer Generalüberholung durch René Koch bezaubert sie einen Imbißbudenbesitzer und Ex-Bildhauer, der sie mit Hilfe präparierter Brathähnchen in eine Plastikpuppe verwandeln und auf der Documenta ausstellen will. Helmut Wietz’ schräge Komödie entstand 1979 als Experiment im Auftrag des WDR, der testen wollte, ob Spielfilme auch kostengünstig auf Video gedreht werden könnten. In den Hauptrollen des mit diversen Musiknummern und Überraschungen gespickten Werks glänzten Romy Haag und Otto Sander. Die Kostüme entwarf Tabea Blumenschein, für die Ausstattung verantwortlich zeichneten die „Moritzplatzboys“ Rainer Fetting, Helmut Middendorf und Berthold Schepers.





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